< | horizontale Fluchtpunkte PostScript-Version zum Ausdruck |
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Zur Situation:
In der Standebene verläuft ein Eisenbahn-Gleis senkrecht zur Bildtafel.
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Lässt man einen Punkt auf einer der Gleisschienenen in
der grünen Ebene nach hinten weg
wandern,
so nähert sich der
Sehstrahl vom Augpunkt auf diesen Punkt einer horizontalen
(d.h.: zur grünen Ebene parallelen)
Geraden an.
Diese Grenzlage ist eine zur Schiene parallele Gerade. Der Spurpunkt dieser Geraden scheint auf dem Bild der Schiene zu liegen. Dasselbe gilt für die zweite Schiene, ja für jede zur Schiene parallele Gerade. Fazit: Trifft die Parallele gO zu einer Geraden g durch den Augpunkt die Bildtafel (ist also g nicht parallel zur Bildtafel), so gehen die Bilder aller Parallelen zu g durch den Spurpunkt von gO. |
Anders, wenn g parallel zur Bildtafel
läuft
(etwa die Schwellen in der betrachteten Situation):
In diesem Fall sind die Bilder aller zu g parallelen Geraden immer noch parallel. |
Hätten Sie lieber eine strengere ("mathematischere") Begründung? Eine solche finden Sie hier. |
Da wir hier nur horizontale Geraden betrachten, liegt Fg auf der zur Standebene parallelen Geraden durch den Hauptpunkt: also auf dem Horizont. |
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Wenn man nicht horizontale Geraden zulässt, erhält man auch nicht horizontale Fluchtpunkte! |
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