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stimmt mit der Physiologie des Auges annähernd überein
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trotzdem: korrekter Eindruck auf der Netzhaut
- bei richtiger Betrachtung
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Übereinstimmung mit (von der Fotografie geprägten)
Sehgewohnheiten
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räumlicher Eindruck
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günstig (für die Konstruktion): Geraden werden i.A. als Geraden
abgebildet
(Ausnahme: projizierende Geraden)
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manche Punkte werden "unsichtbar"
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Manche Punkte im Bild sind "fiktiv", uneigentlich:
es gibt kein "Urbild"
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Parallelität von Geraden bleibt nicht immer erhalten:
uneigentliche Schnittpunkte = Fluchtpunkte
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Noch stärkere Veränderungen als bei der Parallel-Projektion:
auch Teilverhältnisse (Mittelpunkte!) bleiben nicht erhalten!
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verzerrter Eindruck (bei nicht angemessenem Bildausschnitt)
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All diese Probleme kann man jedoch durch geeignete
Konstruktionen bewältigen:
Perspektive Konstruktionen = Konstruktionen, die nur Verbinden und
Schneiden benutzen.
Beispiel:
Statt Mittelpunkte von Strecken durch Halbierung zu konstruieren,
betrachtet man das perspektive Bild eines geeigneten Parallelogramms,
und benutzt den Schnittpunkt der Diagonalen.
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M. Stroppel