Leben oder töten
Christen am Arbeitsplatz, 12.4.00
Dr. Achim Gusko

Es wird allgemein anerkannt, daß für ein zivilisiertes Leben Regeln erforderlich sind. Der Philosoph Immanuel Kant faßte sie in seinem kategorischen Imperativ zusammen: ''Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.'' 1700 Jahre vor Kant hatte Jesus ein ähnliches Gebot aufgestellt. Bei ihm heißt es ''Behandelt jeden so, wie ihr selbst von ihnen behandelt sein wollt.'' (Lukas6,31) Dieser Ausspruch gehört zur sogenannten Bergpredigt und damit zu einer Sammlung von Geboten, die zuweilen mit Respekt, jedoch auch mit vielen Vorbehalten betrachtet wird. Geradezu sprichwörtlich ist das Gebot liebet eure Feinde'', welches zumindest vor militärischem Hintergrund weltfremd wirken muß. Auf das liebet eure Feinde'' komme ich zum Schluß meines Referats zurück. Was das militärische Betrifft, so greife ich auf eine öffentlichen Vorlesung von David Grossman zurück.1) Er stellte sich wie folgt vor:

Ich komme aus Jonesboro im Staat Arkansas. Ich reise um die Welt und kläre Mediziner, Polizisten und das U.S. Militär über die Realität der Kriegsführung auf. Ich versuche denjenigen, welche die Macht zu töten haben, das Ausmaß des Tötens bewußt zu machen. Zu viele Polizisten und Soldaten benehmen sich wie ''Cowboys'', sie denken nicht darüber nach, wer sie sind und was ihre Aufgabe ist. Ich hoffe, daß ich sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann.

David Grossman sagt zum Anlaß seiner Rede:

Hier steh' ich nun, ein Weltreisender und Experte auf dem Gebiet der ''Killology'', und das größte Schulmassaker der amerikanischen Geschichte ereignet sich in meiner Heimatstadt Jonesboro im Staat Arkansas. Am 24. März 1998 wurden vier Mädchen und eine Lehrerin auf dem Schulhof erschossen. Zehn weitere Personen wurden verletzt, und zwei Jungen im Alter von 11 und 13 Jahren sitzen im Gefängnis, angeklagt des Mordes.

Am Abend nach dem Geschehen war ich als leitender Ausbilder für die Berater und Seelsorger zuständig, und am folgenden Tag sprachen wir uns in Gruppen mit den Lehrern aus. Berater, Seelsorger und Lehrer setzten sich dann mit den Schülern zusammen und sprachen mit ihnen über alles, was geschehen war, um es zu verarbeiten. Nur jemand, der ein Trauma selbst durchlebt hat, kann anderen das Verständnis, die Annahme und Vergebung entgegenbringen, die nötig sind zu begreifen, was geschehen ist. Dann erst kann man versuchen, zu verstehen warum es geschehen ist - ein langer Prozeß.

Bevor ich aus dem Militärdienst ausschied, war ich fast 25 Jahre lang Infanterieoffizier und Psychologe und befaßte mich damit, wie man Menschen dazu bringt zu töten. Glauben Sie mir, darin sind wir sehr gut. Aber es kommt nicht von alleine, man muß lernen zu töten. Und genauso, wie die Armee Leute konditioniert zu töten, tun wir es kritiklos mit unseren Kindern, aber ohne die Vorkehrungsmaßnahmen.

Nach dem Vorfall in Jonesboro kam der Vorsitzende der kinderärztlichen Kommission für Gewalt unter Jugendlichen in die Stadt und sagte, daß es nicht natürlich sei, daß Kinder töten. In der Tat, es ist eine erlernte Fähigkeit. Und Kinder lernen es durch Mißbrauch und Gewalt zu Hause und besonders durch Gewalt als Unterhaltung im Fernsehen, im Kino und in interaktiven Videospielen.

Töten muß trainiert werden, denn jeder hat eine eingebaute Abneigung, seine Artgenossen zu töten. Ich kann das am Besten am Beispiel meiner Arbeit beim Militär verdeutlichen.

Wir haben sicherlich schon alle die Erfahrung gemacht, daß es keinen Sinn hat, mit einem verängstigten oder wütenden Menschen zu argumentieren oder zu diskutieren. Dies hat einen simplen medizinischen Grund. Eine Ausschüttung des Hormons Adrenalin erweitert die Blutgefäße in der Muskulatur, jedoch verengt zugleich die Blutgefäße im Vorderhirn.Hierdurch wird der große graue Klumpen, welcher uns zu einem Menschen macht und von einem Hund unterscheidet, vom Rest des Hirns praktisch abgeschnürt. Unter diesen Umständen ist nur noch das Mittelhirn in Funktion. Ein Mensch, welcher nur noch auf sein Mittelhirn gestellt ist, ist nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen und seinen Empfindungen und Reflexen unterscheiden sich nicht mehr wesentlich von denen eines Hundes.

Im Mittelhirn befindet sich eine starke, von Gott gegebene Hemmschwelle, seine Artgenossen zu töten, die bei jeder Spezies, mit ein paar Ausnahmen, bei allen Revier- und Paarungskämpfen aktiv wird. Tiere mit Geweihen und Hörnern versetzen sich dann eher harmlose Kopfstöße. Kämpfen sie aber gegen ein Tier einer anderen Art, stoßen sie in die Seite, in die Eingeweide. Piranhas fressen alles, was ihnen in die Quere kommt, aber einander bekämpfen sie sich mit Schlägen der Schwanzflosse. Klapperschlangen beißen sofort zu, wenn sich etwas bewegt, aber mit ihresgleichen tragen sie Ringkämpfe aus. Fast jede Spezies hat diese fest eingebaute Hemmschwelle, Artgenossen zu töten.

Durch die Menschheitsgeschichte hindurch findet man dort, wo Menschen gegeneinander kämpfen, eine Menge Imponiergehabe. Die Gegner brüllen sich an, plustern sich auf und versuchen damit den Feind zu entmutigen. Altertümliche Schlachten waren nichts anderes als eine große Rumschubserei. Getötet wurde erst dann, wenn eine Seite sich plötzlich umdrehte und davonlief. Dabei wurde dann meistens den Leuten das Schwert in den Rücken gestoßen. Alle Historiker altertümlicher Kriegsführung berichten, daß die Großzahl der Menschen während der Verfolgung getötet wurde, d.h. wenn eine Seite die Flucht ergriff. In den Bürgerkriegen neuerer Zeit war die durchschnittliche Zahl der abgefeuerter Schüsse unglaublich niedrig. Patty Griffith sagt, daß das Tötungspotential eines durchschnittlichen Bürgerkriegsregimentes irgendwo zwischen 500 und 1.000 Mann und Minute liegt. Die tatsächliche Tötungsrate lag nur bei 1 bis 2 Mann pro Minute pro Regiment. (Aus: The Battle Tactics of the American Civil War)

Während des 2. Weltkrieges ließ Brigadegeneral S. L. A. Marshall Untersuchungen über das Verhalten der Soldaten anstellen. Zum ersten Mal in der Geschichte wurden einzelne Soldaten gefragt, was sie im Kampf taten. Man fand heraus, daß nur 15 bis 20 Prozent der Schützen es fertigbrachten, auf einen ungeschützten feindlichen Soldaten zu schießen.

Was sich auf dem Schlachtfeld wirklich abspielt, sieht folgendermaßen aus: Nur ein kleiner Prozentsatz der Soldaten ist fähig und bereit im entscheidenden Augenblick mitzumachen. Die Männer sind bereit zu sterben, sie sind bereit sich für ihr Land zu opfern; aber sie sind größtenteils nicht bereit zu töten. Dies ist ein phänomenaler Einblick in die menschliche Natur. Als das Militär sich dessen bewußt wurde, setzte es systematisch alles daran, dieses ''Problemïn den Griff zu bekommen. Und das Militär bekam es in den Griff. Im Koreakrieg waren 55 Prozent der US-Soldaten bereit zu schießen, um zu töten, und im Vietnamkrieg stieg die Rate auf über 90 Prozent.

Die Ausbildungsmethoden beim Militär sind:

* Brutalisierung

* klassische Konditionierung

* operante Konditionierung und

* Vorbildwirkung.

Brutalisierung und Desensibilisierung geschehen in der Grundausbildung. Vom Augenblick des Eintreffens an wird man physisch und verbal mißbraucht: zahllose Liegestützen, endlose Stunden Wache schieben oder rennen mit schwerem Gepäck, während sorgfältig ausgebildete Fachmänner einen ständig anbrüllen. Das Haar wird geschoren, man wird nackt mit anderen zusammengepfercht und in gleiche Uniformen gesteckt, wodurch man jede Individualität verliert. Diese Brutalisierung hat das Ziel, die vorliegenden, moralischen Grundwerte und Normen zu zerstören und durch neue Werte zu ersetzen, welche Zerstörung, Gewalt und Tod als Lebensstil beinhalten. Schlußendlich ist man gegen Gewalt desensibilisiert, d.h. unempfindlich geworden und akzeptiert sie als eine normale und notwendige Überlebensfähigkeit in einer brutalen, neuen Welt. Etwas ganz Ähnliches wie diese Desensibilisierung gegen Gewalt geschieht mit unseren Kindern durch die Gewalt in den Medien - aber es beginnt nicht im Alter von 18 Jahren, sondern mit 18 Monaten, dann wenn ein Kind zum ersten Mal erkennen kann, was auf dem Bildschirm passiert. In diesem Alter ist ein Kind fähig, das Geschehen auf dem Bildschirm nachzuahmen. Aber erst im Alter von sechs oder sieben Jahren wird der Teil im Gehirn aktiv, der es verstehen läßt, wo die Information herkommt. Obwohl kleine Kinder in gewissem Maße verstehen, was Nachahmung bedeutet, sind sie in der Entwicklung noch nicht soweit, daß sie klar zwischen Phantasie und Realität unterscheiden können.

Wenn ein kleines Kind auf dem Bildschirm sieht, wie jemand erschossen, erstochen, vergewaltigt, mißhandelt, erniedrigt oder ermordet wird, dann ist es für das Kind, als geschehe dies in Wirklichkeit. Wenn man ein 3- bis 5-jähriges Kind einen brutalen Film ansehen läßt, in dem es in den ersten 90 Minuten eine Beziehung zu einer Person auf dem Bildschirm aufbaut und dann hilflos zusehen muß, wie dieser neue Freund in den letzten 30 Minuten gejagt und brutal ermordet wird, so ist das vom moralischen und psychologischen Gesichtspunkt her gesehen genauso, als ob sie ihm eine neuen Freund vorstellen, es mit dem neuen Freund spielen lassen und diesen dann vor den Augen ihres Kindes niedermetzeln. Und das geschieht mit unseren Kindern hunderte und aber hunderte Male. Natürlich erklärt man ihnen: ''He, das ist nur Spaß. Schau, das ist nicht echt, das ist nur im Fernseher.Ünd sie nicken mit ihren kleinen Köpfen und sagen okay. Aber Tatsache ist, sie können den Unterschied nicht erkennen.

Die Bedeutung einer Desensibilisierung von Kindern wird von einer wissenschaftlichen Studie belegt. Hiernach wird in ausgesuchten Ländern und Regionen folgendes beobachtet: Zur Zeit der Einführung des Fernsehens tritt auf den Spielplätzen eine Explosion der Gewalt auf. Nach weiteren 15 Jahren verdoppelt sich die Mordrate. Die beobachtete Korrelation ist dabei deutlicher als die Korrelation zwischen Tabakkonsum und Krebs. (Journal of the American Medical Association, Artikel vom 10. Juni 1992).

Die klassische Konditionierung funktioniert nach dem Prinzip des Pawlowschen Hundes, von dem man meist im Biologie- oder Psychologieunterricht lernt: der Hund lernt, das Klingeln einer Glocke mit Futter zu verbinden. Einmal so konditioniert, läuft ihm bei jedem Klingeln schon der Speichel.

Die Japaner waren Meister der klassischen Konditionierung ihrer Soldaten. Anfang des 2. Weltkriegs wurden chinesischen Gefangenen die Händen auf den Rücken gebunden und sie wurden auf Knien in einen Graben gesetzt. Von ein paar auserwählten japanischen Soldaten ging dann einer nach dem anderen in den Graben und spießte ßeinen'' Gefangenen mit dem Bajonett auf. Dies ist eine grausame Art, einen Menschen zu töten. Von der Böschung aus wurden sie von unzähligen jungen Soldaten angefeuert. Verhältnismäßig wenige Soldaten töteten bei diesen ''Veranstaltungen'', aber dadurch, daß die Ausbilder andere zuschauen und anfeuern ließen, gelang es den Japanern eine sehr große Anzahl von Zuschauern so zu konditionieren, daß sie den Tod und das Leiden eines Menschen mit Vergnügung in Verbindung brachten. Direkt danach wurden die Zuschauer mit Sake und der besten Mahlzeit, die sie seit Monaten hatten, bewirtet und ''Freudenmädchen'' wurden zu ihnen gebracht. Das Ergebnis? Sie lernten Gewalttaten mit Vergnügung zu assoziieren. Die Japaner fanden diese Art von Techniken äußerst wirkungsvoll, um eine große Anzahl von Soldaten zu befähigen, in den kommenden Jahren Greueltaten zu begehen.

Die klassische Konditionierung ist ein subtiler aber gewaltiger Mechanismus. Durch ihn lernt man, das Töten zu mögen. Diese Technik ist moralisch so verwerflich, daß es heutzutage in den USA nur sehr wenige Beispiele dafür im militärischen Ausbildungsbereich gibt; aber es gibt einige klare Beispiele dafür, wie die Medien sie auf unsere Kinder anwenden. Was mit unseren Kindern geschieht, ist die Umkehrung der Aversionstherapie. Wie die Aversionstherapie funktioniert wird im Film Ä Clockwork Orange'' gezeigt. Hier wird ein brutaler Psychopath, ein Massenmörder, an einen Stuhl festgebunden und gezwungen, gewalttätige Filme anzusehen, während ihm zugleich ein Medikament injiziert wird, das Übelkeit verursacht. So sitzt er da und würgt beim Ansehen der Filme. Nachdem dies hunderte Male wiederholt wurde, assoziiert er Gewalt mit Übelkeit, und das schränkt seine gewalttätigen Ausbrüche sehr ein. Wir tun das genaue Gegenteil: Unsere Kinder sehen eindrückliche Bilder vom menschlichen Leid und vom Tod, und sie lernen, es mit ihrem Lieblingsgetränk oder Lieblingsriegel oder dem Parfum der Freundin zu assoziieren. Nach dem Ereignis in Jonesboro erzählte mir eine Lehrerinnen auf der High-School, wie ihre Schüler reagierten, als sie ihnen von dem Vorfall an der Middle-School berichtete. ßie lachten,ßagte sie bestürzt. Eine ähnliche Reaktion findet man in den Kinos jedes Mal, wenn eine blutige Gewaltszene zu sehen ist. Die Jugendlichen lachen und jubeln und essen weiter ihr Pop-Corn und trinken ihre Cola. Wir haben eine Generation von Barbaren großgezogen, die gelernt haben, Gewalt mit Vergnügen zu assoziieren.

An dieser Stelle möchte ich mich vom Skript der Vorlesung lösen und einige persönliche Anmerkungen machen. Eine Assoziation von Gewalt mit Lust ergibt sich auch ohne den Konsum von Süßigkeiten. Mit einem geschickt zurechtgelegten Handlungsablauf verleihen die Filmemachern ihrem Produkt seinen ihm eigenen Reiz. Wenn z.B. der tyrannische Fießling endlich ins Gras beißt, dann stellt sich beim Betrachter eine Genugtuung und Befriedigung ein, welcher den Genuß von Popcorn weit übersteigt. Und jedes Mal, wo das Gute über das Schlechte triumphiert, wird dem Zuschauer suggeriert, die durch das Gute ausgeübte Gewalt sei für ein Happy End unerläßlich. Vom klassischen Western mit John Weyne über Rambo und Starwars bis hin zur den Nachrichten über die humanitäre Bombardierung Restyugoslaviens herrscht im Publikum Einmütigkeit darüber, daß dem Guten keine andere Wahl blieb, als selbst Gewalt anzuwenden. Und als genauso selbstverständlich wird es hingenommen, daß man als Betrachter die Position des Helden für sich beanspruchen darf. Ist es nicht Zeit nachdenklich zu werden? Leisten wir uns mit der Unterhaltungsindustrie den Luxus einer heiligen Kuh oder ist es schon soweit, daß Opium unter das Volk gebracht wird und dieses unser Urteilsvermögen beeinflußt?

Auch in der Bibel wird uns ein Held vorgestellt, welcher bereit ist sich für das Gute einzusetzen und Gewalt anzuwenden. Jesus, der das kommen sieht, spricht es kurz vor seiner Kreuzigung in seiner Abschiedsrede an: »Ich bin nicht mehr lange bei euch, meine Kinder; dann werdet ihr mich suchen. Aber ich sage euch dasselbe, was ich schon den anderen gesagt habe: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht kommen.« [...] »Wohin willst du gehen?« fragte ihn Simon Petrus. Jesus antwortete: »Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen, aber später wirst du nachkommen.« »Warum kann ich jetzt nicht mitkommen?« fragte Petrus. »Ich bin bereit, für dich zu sterben!« »Für mich sterben?« erwiderte Jesus. »Ich will dir sagen, was du tun wirst: Bevor der Hahn kräht, wirst du dreimal behaupten, daß du mich nicht kennst.« dann sagte Jesus zu allen: »Erschreckt nicht, habt keine Angst! Vertraut Gott, und vertraut auch mir!« (Johannes 13,33-14,1)

Was ist das für ein Vertrauen, von dem Jesus da spricht? Mir persönlich wurde es im Jahr 1982 sehr wichtig zu wissen, worauf man im Leben vertrauen darf und ob Jesus tatsächlich von den Toten auferstanden ist. Ich habe geprüft, ob die biblischen Berichte vertrauenswürdig sind. Romanfiguren sind mir in der Bibel nicht begegnet. Und dann habe ich auch im eigenen Leben erfahren, daß Gott für mich sorgen kann. Seitdem glaube ich, daß es ein ewiges Leben gibt und zuweilen gelingt mir auch eine Anwendung des Gebots liebet eure Feinde''.

1) Übersetzung entnommen und überarbeitet aus: Jugend für Christus Magazin Nr.86 2.Q 1999, Jugend für Christus Deutschland e.V., Postfach 11 80. 64355 Mühltal.


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